Hilfprojekt
Wir helfen...
- ein Generator für das Zentrum
- sauberes Trinkwasser
- Hilfe für die Kinder beim Schulgehen
- ein Fahrzeug (einfaches Motorrad)
Liebe Freunde!!
Grüß Gott! Ich bin Pater Paul Panamkulam aus Kerala, Indien.
Ich gehöre zu dem Säkular Institut der Schönstatt-Patres, und habe mein Theologiestudium in Münster absolviert.
Nach dem Studium bin ich nach Indien zurückgefahren und bin seitdem dort tätig.
Ich war für einige Jahre als Rektor des Priesterseminars in einem indischen Bundesstaat, Tamil Nadu verantwortlich. Dann war ich tätig in einer Gemeinde in demselben Bundesstaat. Die Gemeinde war durchschnittlich sehr arm so wohl auf ökonomischer als auch sozialer Ebene. In meiner missionarischen Tätigkeit habe ich versucht, den Leuten dabei zu helfen, dass sie ein würdiges Leben als Menschen führen. Die Christen, die sehr in der Minderheit sind, wurden oft in ihren Rechten vernachlässigt. Viele haben kein zu Hause gehabt, weil sie sehr arm waren. In den Dörfern gab es viele Mädchen und Frauen, die keine Arbeit hatten. Ihnen habe ich geholfen, dass sie etwas selbst erlernen und etwas zum Leben verdienen konnten. Z.B habe ich ihnen einige Nähmaschinen gekauft. Den Kindern habe ich geholfen. zur Schule zu gehen. Einigen ganz armen Leuten habe ich geholfen, ein einfaches Häuschen zu bauen.
Solche vielfältige Taten habe ich in dieser Gemeinde geleistet. Ich bin sehr froh darüber.
Doch ohne Hilfe geht das nicht. Viele gute Menschen haben mir dabei geholfen. Die Familie Anja und Christian Scheuermann/Holtschke kenne ich seit vielen Jahren und sie unterstützt mich auch in meinen verschiedenen Projekten.
Ja, nun bin ich seit einigen Monaten in meiner eigenen Heimat Kerala tätig als Bewegungsleiter der Schönstatt Familie. Neulich haben wir ein Zentrum gebaut, damit viele Leute dieses Zentrum gebrauchen können, ganz besonders für ihre Exerzitien. Viele Leute kommen dorthin, um an den Exerzitienkursen teilzunehmen. Wir bieten zwei- bis dreimal im Monat Exerzitienkurse an und viele Leute nützen diese Chance auch. Es ist sehr schön.
Die Familien, die Einzelpersonen und die Leute, die an Alkohol und Drogen addiktiert sind, kommen dazu. Ein sehr häufiges Problem, das wir dort haben, ist, dass wir sehr oft keine Elektrizität haben. Deswegen gibt es Mangel an Trinkwasser (Pumpe) und sonstigen Gebrauch desWassers, weil der Motor nicht funktioniert und es keine Elektrizität für das ganze Haus gibt. Um dieses Problem zu lösen, haben wir vor, einen Generator zu kaufen. Ein Generator anzuschaffen, kostet viel Geld und wir können es nicht allein schaffen.
Wir haben auch einen großen Brunnen in unserem Gelände, aus dem wir das Trinkwasser benutzen. Im Dorf wie es bei uns üblich ist, trinkt man das Wasser vom Brunnen. Ja, in der Regenzeit rutscht die Erde vom Rand des Brunnens runter und dadurch wird das Wasser unsauber. Deswegen haben wir vor, den Brunnen sauber zu halten durch eine Befestigung mit Steinen, damit das Wasser immer sauber bleibt. Wir wollen den Menschen, die zu diesem Zentrum kommen und wohnen, das gute Wasser anbieten, um ein gesundes Leben zu haben.
Seit einem Jahr haben wir für vierzehn Kinder, die aus verschiedenen Familien kommen, eine Patenschaft übernommen. Da diese Kinder aus sehr armen Familien kommen, wollen wir diesen Kindern bei ihrem Schulstudium helfen, damit sie die Möglichkeiten genauso wie die anderen Kinder haben, um ihr Schulstudium zu machen. Wir haben ihnen versprochen, dass wir sie bis zur 12. Klasse dabei unterstützen werden. Am Anfang des Schuljahres kaufen wir das benötigte für ihr Studium (Schuluniform, Bücher, Hefte, Stifte, etc.). Zum Weihnachten und Geburtstag wollen wir kleine Geschenke an diesen Kindern machen, damit die sie eine Freude haben. Ich besuche diese Kinder in ihren Familien regelmäßig, um zu wissen, ob sie richtig verpflegt werden oder nicht. Natürlich gibt es viele Kinder, die solche Hilfe brauchen. Aber leider können wir nicht allen dabei helfen.
Da ich viel unterwegs bin für verschiedene Aufgaben, brauche ich ein Fahrzeug, nämlich ein Motorrad (100 ccm), welches ein einfaches Verkehrsmittel bei uns ist. Was ich nun gebrauche, ist schon veraltet und bleibt oft stehen.
Es sind die Projekte, die ich habe und die kosten auch viel Geld. Allein können wir es nicht schaffen. Deswegen wenden wir uns an Sie, ob Sie auch uns dabei helfen könnten. Wir sind Ihnen sehr dankbar für jede kleine Spende, zur Unterstützung dieser Projekte. Herzlichen Dank!
Möge der liebe Gott Sie reichlich segnen.
Mit herzlichem Gruß
Ihr Pater Paul Panamkulam